Pax an! - Wir singen Zukunft in Bruchsal

„Pax an“ verknüpft lautmalerisch den Wunsch nach Frieden (lat.: pax) mit der Aufforderung zu handeln: „Pack’s an!“ Der Song betrachtet uns Menschen aus der Sicht eines anderen Wesens, eines Capybaras, einem Wasserschwein, das es zum Star auf social media gebracht hat. Werden die mit Vernunft und Gewissen gesegneten Menschen den Klimawandel stoppen und Frieden schaffen?

Refrain:
Klimawandel stoppen – pax an!
Davor die Schule rocken – pax an!
Nach Freiheit streben – pax an!
In Frieden leben – pax an!

Das Capybara fragt: „Was sind denn das für Riesen, 
die da Kriege führen, statt Frieden zu schließen?“
Das Capybara fragt: „Was sind denn das für Riesen, 
die die Umwelt zerstören, sich die Zukunft vermiesen?“

Das Capybara denkt: „Was sind denn das für Wesen,
sind die denn beschränkt, die können doch lesen?“
Wissen schafft Macht, Wissen gibt Kraft,
drum haben sie viel Zeit in der Schule verbracht.

Das Capybara fühlt, die sind nicht wirklich frei,
gefangen in Gedanken, im Herzen vorbei?
Wer oder was denkt? Wer oder was lenkt?
Wer schenkt das Denken, … welches lenkt?

Das Capybara hofft, die nennen sich doch Menschen,
die haben doch Vernunft mit Kunst die Zukunft zu gestalten,
die werden das schon schaffen, das Richtige machen
und sich endlich zusammenraffen!

Liegt es an uns, „anzupacken“, um Frieden zu erlangen? Ein Kinder- und Jugendchor wendet sich mit dem Wunsch „Pax an!“ in ihrem Text an alle Zuhörer. „Pax an!“ spielt mit der lautsprachlichen Doppeldeutungsmöglichkeit: „Pax“ ist das lateinische Wort für „Frieden“ und hört sich gesungen an wie „pack’s“, also “Pack’s an!”.

  • Chorsatz: leicht
  • Komponist: Matthias Böhringer
  • Text: Klasse 7D St. Paulusheim (2022/23) & Matthias Böhringer
  • Uraufführung: